EnEV und Energieausweise
Rechnerischer Nachweis, Baukonstruktion und Haustechnik für Neubauten und Bauten im Bestand
- Handbuch, DIN A5 Ringordner
- Inkl. Online-Ausgabe mit praktischen Zusatzfunktionen
- Inkl. Einsatzfertige Arbeitshilfen zum Download
Mehr Produktdetails
- Standardwerk für die Planung und Ausführung nach aktueller EnEV
- Leicht verständliche Rechenbeispiele
- Praxisbezogene Auslegung der EnEV
Alle notwendigen Informationen zur Umsetzung der aktuellen EnEV in einem Werk
Mit der aktuellen Energieeinsparverordnung wurden u. a. die Anforderungen an die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden weiter verschärft und die Nachrüstungspflichten bei Anlagen und Altbauten erweitert. Mit dem Inkrafttreten der EnEV zum 01.04.2014 erfolgte außerdem die Differenzierung der energetischen Standards in Energieeffizienzklassen (Klassen A+ bis H) bei Wohngebäuden. Auch sind alle neuen Energieausweise und Inspektionsberichte seitdem beim DIBt zu registrieren, zudem wurde ein unabhängiges Stichprobenkontrollsystem für Energieausweise eingeführt. Des Weiteren gelten laut EnEV seit 01.01.2016 höhere energetische Anforderungen an Neubauten.
Architekten, Energieberater, Fachingenieure, Handwerker, Immobilienverwalter und Bauherren müssen sich an die viele neue Regelungen halten. Der Ratgeber „EnEV und Energieausweis“ liefert das notwendige Fachwissen, um die Anforderungen der EnEV korrekt in die Praxis umzusetzen. Erfahrene Experten erklären praxisnah, wie EnEV-konforme Details und Lösungen geplant und ausgeführt werden, um das Haftungsrisiko zu verringern.
Die Premium-Ausgabe des Werks besteht aus einer gedruckten und einer Online-Ausgabe des kompletten Handbuchs sowie einsatzfertigen Mustervorlagen, Arbeitshilfen und Checklisten zum Download.
Diese bietet folgende Vorteile:
- Erfahrene Experten legen die Anforderungen der EnEV praxisbezogene aus und erleichtern damit die korrekte Umsetzung der neuen Vorgaben.
- Zahlreiche Planungshinweise helfen, Baukonstruktionen und Anlagentechnik EnEV-konform zu planen und auszuführen.
- Leicht verständliche Rechenbeispiele bieten eine wertvolle Hilfestellung für die Durchführung der notwendigen Berechnungen.
- Sofort einsetzbare Checklisten, Arbeitshilfen und Musterformulare stehen auf dem Onlineportal zum Download bereit.
- Alle Inhalte stehen in dieser Premium-Ausgabe auch digital zur Verfügung. Zahlreiche praktische Zusatzfunktionen (z. B. Volltextsuche mit farblich hinterlegten Suchergebnissen, direkte Verlinkungen, Copy&Paste Funktion) machen die Anwendung besonders komfortabel.
Der Entwurf des GEG hält bei den Anforderungen an das energetische Niveau für Neu- und Bestandsbauten an den Werten der EnEV 2016 fest. Alle Neubauten, die nach den Mindestanforderungen der EnEV 2016 errichtet wurden, entsprechen nun automatisch einem Niedrigstenergiegebäude. Doch nicht alles bleibt beim Alten. Bei Normen, auf die das GEG Bezug nimmt, müssen die aktuellsten Fassungen beachtet werden. Bei der Ausstattung des Referenzgebäudes ersetzt nun ein Erdgas-Brennwertkessel den bisherigen Öl-Brennwertkessel. Für Wohngebäude kann ein tabellarisches Modellgebäudeverfahren angewandt werden, wodurch ein rechnerischer Nachweis entfällt... Unser Experte hat den neuen GEG-Entwurf mit der EnEV 2016 verglichen und alle Änderungen sowie Gleichbleibendes übersichtlich dargestellt.
Berechnung von Wärmebrücken
Die Berechnung von Wärmebrücken hilft einerseits konstruktionsbedingte Wärmebrücken bei Neubau und Sanierung zu berücksichtigen. Andererseits kann sie zur Bewertung von Bauschäden nützlich sein. Für die energetische Berechnung können Wärmebrücken nach EnEV § 7 auf unterschiedliche Art und Weise berücksichtigt werden:
- durch einen pauschalen Wärmebrückenzuschlag
- durch einen Gleichwertigkeitsnachweis
- durch eine detaillierte Wärmebrückenberechnung
Doch wann ist z. B. ein Gleichwertigkeitsnachweis erforderlich und wann sollte eine detaillierte Wärmebrückenberechnung durchgeführt werden? Welche Auswirkungen haben die unterschiedlichen Wärmebrückenansätze im Rahmen des EnEV-Nachweises? Anhand eines Beispielgebäudes zeigt unsere Autorin, wie sowohl beim Gleichwertigkeits- als auch beim detaillierten Wärmebrückennachweis schrittweise vorzugehen ist und verdeutlicht noch einmal den Einfluss der verschiedenen Wärmebrückenansätze.
Planungs- und Betriebsaspekte raumlufttechnischer Anlagen
Anhand der Hygienerichtlinie VDI 6022 erläutert Ihnen unser Experte die Anforderungen an die Planung, Errichtung und Inbetriebnahme von RLT-Anlagen. Dabei geht er auch auf die Vermeidung von Schallemissionen durch RLT-Anlangen nach DIN EN 16798-1 ein und erklärt worauf bei der Bilanzierung raumlufttechnischer Anlagen nach neuer DIN V 18599 zu achten ist.
Inhalte (Auszug):
Die aktuelle EnEV
- Praxisbezogene Auslegung der EnEV
- Einführung von Energieeffizienzklassen
- Anforderungen an Wohn- und Nichtwohngebäude
- Anforderungen an bestehende Gebäude
- Außerbetriebnahme von Heizungen
- Pflichtangaben in Immobilienanzeigen
- Ausstellungsberechtigung für Energieausweise
- Einführung von Registriernummern und Stichprobenkontrollen
- Inkrafttreten, Übergangsvorschriften, Verschärfungen
- Auslegung technischer FAQs der KfW
- Auslegung des DIBt zur EnEV
Rechnerischer Nachweis
- Zonierung von Gebäuden
- Wärmebrückendefinition und -berechnung
- Gleichwertigkeitsbetrachtung
- Nachweis für den sommerlichen Wärmeschutz
- Rechenbeispiele zu Energieausweisen für Wohn- und Nichtwohngebäude ...
Entwurf und Konstruktion
- Bauphysikalische Kenngrößen
- Wärmeschutz und Dämmstoffe
- Luftdichtheit in der Praxis
- Bauteilkomponenten (Dämmung oberste Geschossdecken, ...)
- Anforderungen an Fenster ...
Haustechnik
- Planungs- und Ausführungsgrundlagen der Haustechnik
- Energetische Bewertung von Anlagensystemen
- Nutzung erneuerbarer Energien (PV-Anlagen, Wärmepumpen, …)
- Raumlufttechnik
- Heizlastberechnung und Trinkwassererwärmung
Energieberatung
- Neues Kontrolldateischema für die elektronische Stichprobenkontrolle von Energieausweisen
- Energieeffizienz-Experten
- Energetische Fachplanung und Baubegleitung durch einen Sachverständigen - KfW-Praxisbeispiel
- Energieberatung im Gebäudebestand
- Die dena-Checkliste für Energieberater-Verträge
- Sicherung der Honorarzahlungen
- Welche Fassung welcher Norm ist für die EnEV maßgeblich?
- Welche Bedeutung haben die anerkannten Regeln der Technik?
Gesetze und Verordnungen
- Verordnungstext der EnEV
Zusätzliche Inhalte dieser Angebotsform (Auszug):
Digitale Arbeitshilfen zum Download
Allgemein
- Bauabnahmeprotokoll
- Checkliste für die Anwendung des Modellgebäudeverfahrens (EnEV-easy)
Bestandsaufnahme
- Checkliste Vor-Ort-Untersuchung
- Checkliste zur Beurteilung einzelner Bauteile, wie Außentüren/-fenster, Außenwände, Dachaufbauten ...
Energieberatung
- Checkliste: Mindestanforderungen an BAFA Vor-Ort-Beratungsberichte bei der Komplettsanierung zum KfW-Effizienzhaus
- Checkliste der dena zur Vertragsgestaltung von Energieberater-Verträgen
- Hinweis zur Ausführung der Brandriegel von WDVS mit EPS Dämmstoffen
Formulare
- Fachunternehmererklärung Bauteile bzw. Technische Gebäudeausrüstung
- Bestätigung des hydraulischen Abgleichs
Unterlagen der KfW
- KfW Effizienzhaus-Check zur Online-Bestätigung
- Technische Mindestanforderungen für den Bau eines KfW-Effizienzhauses
Archiv-Beiträge
Gesetze und Verordnungen
Architekten und Ingenieure, Heizung-, Lüftung-, Sanitärinstallateure, Energieberater, Bausachverständige, Bauunternehmer, Bauträger, Bauhandwerker, Facility Manager, Bauherren
Prof. Dr. Werner Friedl
Prof. Dr. Werner Friedl lehrt Baukonstruktion an der Hochschule Darmstadt. Der Architekt ist verantwortlicher Sachverständiger nach ZVEnEV, BAFA-„Vor-Ort-Berater“, eingetragen als Energieeffizienz-Experte und DENA-Energieberater. Zugleich ist Friedl zertifizierter Passivhausplaner und Brandschutzexperte, sowie Autor und Referent an verschiedenen Einrichtungen.
Seine Architekturbüros befinden sich in Adelzhausen (Bayern) und in Darmstadt (Hessen). Die Spezialisierung auf die energieoptimierte Bauweise im Neu- und Altbaubereich bzw. für Wohn- und Nichtwohngebäude erfolgte bereits Ende der 1990er Jahre.
Im Jahr 2006 erhielt er den Umweltpreis des Landkreises Aichach-Friedberg und 2009 den Zukunftspreis des Stadt Augsburg über realisierte Passivhäuser.
Web: www.architekt-friedl.de
AUTOREN:
Martin Blaschke
Büro für energetische Gebäudeoptimierung und Bauphysik
Michael Giglmaier
Energieberater
Dipl.-Ing. (FH) Petra Goschenhofer
Energieberaterin, Sachverständige für die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KFW), Planung von Heizung, Lüftung, Sanitär, Klimatechnik
Prof. Dr.-Ing. Thomas Hartmann
Geschäftsführer am ITG - Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden Forschung und Anwendung GmbH
Architekt MSc. Ing. Arch. Dr. Holger Hasenritter
Architekt, Energieberater, Sachverständiger nach ZVEnEV, zertifizierter Passivhausplaner, Architekturbüro Hasenritter Architekten
Thomas Jenohr
Architekt, Energieberater und Sachverständiger nach ZVEnEV, Architekturbüro Jenohr
Dipl.-Ing. Christine Knaus
ITG - Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden Forschung und Anwendung GmbH
Dominik Krause
Rechtsanwalt
Dipl.-Ing. Stefanie Leitenstern
Architektin und Sachverständige nach ZVEnEV
Dipl. Ing. Eberhard Paul
Ingenieurbüro Paul
Dr.-Ing. Martin Schäfers
Leiter der Abteilung Bauanwendung und Bauphysik im Bundesverband Kalksandsteinindustrie e. V.
Helmut Schindler
AEREX Haustechniksysteme
Oliver Vogt
Rechtsanwalt
Thomas Wahlbuhl
Planungsbüro PBW für Gebäudetechnik
Prof. Friedmann Zeitler
Dipl.-Ing. Architekt und Energieberater, Lehrgebiet "Energetische Bewertung und Optimierung von Gebäuden" an der Hochschule Coburg

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EnEV und Energieausweise
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- Artikel-Nr.: 51203/1
- ISBN/ISSN: 978-3-86586-942-5
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