GEG im Bestand

Diese bietet folgende Vorteile:

• Erfahrene Experten erläutern die Anforderungen des aktuellen GEG an Bauteile und technische Anlagen von Bestandsgebäuden
• Konstruktive und energetische Besonderheiten von Gebäuden, eingeteilt in Baualtersklassen und Nutzungstypologien, helfen bei der Bestandsaufnahme und Bewertung der Bausubstanz.
• Für alle Bauteile, vom erdberührten Bauteil bis zur Dachkonstruktion, werden detaillierte Maßnahmen zur Verbesserung des Wärme-, Feuchte-, Schall- und Brandschutzes aufgezeigt.
• Praxistipps zeigen, worauf es bei der Modernisierung der Anlagentechnik nach aktuelle, Gebäudeenergiegesetz ankommt.
• Sofort einsetzbare Checklisten, Arbeitshilfen und Musterformulare stehen auf dem Onlineportal zum Download bereit.

Neue BEG-Förderrichtlinien: Diese Änderungen müssen Sie bei der Förderung von Einzelmaßnahmen 2024 beachten
Am 29.12.2023 wurde die Neufassung der Richtlinie für Einzelmaßnahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) im Bundesanzeiger veröffentlicht. Seit dem 01.01.2024 hat sich die Förderung von Heizungsanlagen dahingehend geändert, dass sich die Höhe des Investitionszuschusses für neue Heizungsanlagen aus einer Grundförderung und verschiedenen Boni zusammensetzt. Erfahren Sie alles zu den geänderten Rahmenbedingungen der neuen Heizungsförderung in Kapitel 2.8 und 2.8.3.

Optimierung der Gebäudehülle
Obwohl sich die neuen Anforderungen des GEG 2024 hauptsächlich auf die Anlagentechnik fokussieren, sollte die Gebäudehülle für ein energieeffizientes Gebäude nicht unberücksichtigt bleiben. Dabei kann durch diverse Maßnahmen ein Gebäude mit geringem Energieverbrauch und hoher Energieeffizienz erreicht werden. Von einer Wärmedämmung bis hin zum Einsatz Smarter Systeme werden in Kapitel 4.9 verschiedene Aspekte zur Optimierung der Gebäudehülle vor dem Hintergrund ihrer Funktionen und Aufgaben ausführlich beleuchtet.

Wärmeplanungsgesetz
Seit dem 01.01.2024 ist das „Gesetz für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze“ in Kraft, um das Ziel einer treibhausgasneutralen Wärmeversorgung bis 2045 zu verfolgen. Für alle Länder besteht nun die Pflicht zur Erstellung eines Wärmeplans. Kapitel 2.7 beschreibt den genauen Ablauf einer Wärmeplanung.

Vorschläge für eine Umbauordnung
Da die derzeit gültigen Landesbauordnungen und deren Vorschriften nicht auf den Bestand angepasst sind, hat die Initiative „Architects for Future“ (A4F) konkrete Vorschläge für eine Umbauordnung erarbeitet. Damit soll das Bauen im Bestand erleichtert und klimaneutrales Bauen gefördert werden. In Kapitel 2.10 sind die betroffenen Paragrafen mit den enthaltenen Änderungsvorschlägen erläutert.

GEG 2024: Das gilt seit 01.01.2024!
Die 2. Novellierung des GEG wurde nach langen Diskussionen im September 2023 verabschiedet. Die Neuregelungen sind zum 01.01.2024 in Kraft getreten und wirken sich auf zukünftige Bauprojekte aus. Die Änderungen fokussieren sich besonders auf die Anforderungen an neue und bestehende Heizungsanlagen sowie die Verwendung regenerativer Energien.

• Dabei wurden die §§ 52 bis 56 und §§ 34 bis 45 zur Nutzung erneuerbarer Energien im GEG 2024 gestrichen.
• Dafür wurde der § 71 um die §§ 71a bis 71p erweitert und enthält nun konkrete Vorgaben an verschiedene Heizungsanlagen, um die entfallenen Paragrafen zum Einsatz erneuerbarer Wärme zu ersetzen.
• Weiterhin wurden die §§ 60a bis 60c neu im GEG (2024) eingeführt mit speziellen Anforderungen zur Heizungsoptimierung und zum hydraulischen Abgleich.
• Neu aufgenommen wurde das Betriebsverbot für fossile Heizungen ab 2024, auch für Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern.
• Zudem wurde § 108 „Bußgelder“ um weitere Tatbestände u. a zum Thema Heizungsoptimierung ergänzt.

Unsere Experten haben die neuen Vorschriften in Kapitel 2 zur Gesetzeskommentierung und in Kapitel 6 speziell zur Anlagentechnik eingearbeitet.

Welche Vorzüge hat eine Ökobilanzierung?
Als Grundlage für die Zertifizierung „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“ (QNG) dient die Ökobilanzierung zur Beurteilung der Wirkung von allen Lebensphasen eines Produkts auf die Umwelt. Damit kann ein Vergleich eines ökologisch optimierten Gebäudekonzepts im Verhältnis zu anderen Gebäuden dargestellt werden. Zusätzlich zu den Regelwerken speziell für das Bauwesen sind Grundlagen für eine Ökobilanz die DIN EN ISO 14040 und DIN EN ISO 14044. Kapitel 4.3.1 behandelt die Grundlagen bis hin zur Ausführung und Fertigstellung einer Ökobilanzierung.