Barrierefreie Bau- und Wohnkonzepte
Planungshilfen und Praxisbeispiele für zukunftsorientierte Gebäude und Freiflächen
- Alle Anforderungen an barrierefreies Bauen nach DIN 18040 und 17210
- Nachhaltige, barrierefreie Lösungen für alle Bereiche je nach Nutzungsart
- Aktuelle Ergebnisse unserer Experten zur bedarfsgerechten Planung
Alle Anforderungen an barrierefreies Bauen nach DIN 18040 und DIN EN 17210 | ✓ |
Nachhaltige barrierefreie Lösungen für alle Bereiche je nach Gebäudetyp und | ✓ |
Aktuelle Forschungsergebnisse und Studien unserer Experten unterstützen | ✓ |
Digitale Checklisten, Arbeitshilfen und Links ergänzen das Buch und helfen | ✓ |
Rundum-sorglos-Service – die Inhalte werden für Sie erweitert und aktualisiert, | ✓ |
✓ Vollumfänglich enthalten | Online-Abo |
272,85 € inkl. MwSt. versandkostenfrei Artikel-Nr. 8551487/1 |
Alle aktuellen Anforderungen zum Barrierefreien Bauen in einem praxisnahen Werk
Die DIN 18040 und die DIN EN 17210 stellen die aktuellen gesetzlichen Vorgaben an das Barrierefreie Bauen. Hier werden sensorische Anforderungen wie Sehen, Hören oder Tasten oder die speziellen Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern berücksichtigt. Bei der technischen Ausstattung von Innenräumen spielt Universal Design inzwischen eine große Rolle. Es ermöglicht allen Menschen eine gleichberechtige Teilhabe am Leben. Immer wichtiger wird auch die Beteiligung späterer Nutzer in der Bauplanungsphase, damit eine optimale und vor allem nutzerfreundliche Planung gelingen kann.
Der Ratgeber "Barrierefreie Bau- und Wohnkonzepte" unterstützt Architekten, Bauingenieure und Fachplaner sowie Mitarbeiter in Bauunternehmen sowie in öffentlichen Einrichtungen, Altenpflegeeinrichtungen und Krankenhäusern mit Planungshilfen und Praxisbeispielen. Das praxisnahe Werk zeigt, wie mit bedarfsgerechten und praktischen Lösungen die gesetzlichen Anforderungen an Barrierefreiheit sicher erfüllt und gleichzeitig den Nutzern der Bauten der Alltag erleichtert werden kann.
Diese Ausgabe des Werks besteht aus einer Online-Ausgabe des kompletten Handbuchs sowie einsatzfertigen Mustervorlagen, Arbeitshilfen und Checklisten zum Download.
Diese bietet folgende Vorteile:
-
Alle Anforderungen an das zukunftsorientiertes Bauen nach DIN 18040 und 17210 im Überblick durch die kompakte Darstellung der aktuellen Normen.
-
Nachhaltige, barrierefreie Lösungen für alle Bereiche je nach Gebäudetyp und Nutzungsart - anschaulich aufbereitet - in vielen Praxisbeispielen.
-
Aktuelle Ergebnisse aus Forschung und Studien unserer Experten zur bedarfsgerechten, praxisorientierten Planung barrierefreier Bauten.
Eine Planung mit Partizipation wird von mehreren Akteuren mitgestaltet und führt zu einem Ergebnis, das den Vorstellungen der Zielgruppe entspricht. Durch die Beteiligung verschiedener Personen am Planungsprozess, werden differenzierte Sichtweisen und Nutzer berücksichtigt. So können sich die Beteiligten mit dem Therapiegarten besser identifizieren. Identifikation wiederum führt zu Akzeptanz und einer umfangreicheren Nutzung des Therapiegartens, womit ein gewisses Verantwortungsgefühl dem Garten gegenüber entsteht.
In den Kapitel 5.7.6 und 5.7.7 erläutern wir, wie wichtige partizipatorische Ansätze bei der Planung barrierefreier Therapiegärten sind und welche Fragen der Planende stellen muss, um die Bedürfnisse der Gartennutzer besser einschätzen zu können und die Planung dementsprechend anzupassen.
Was können moderne Heizungen hinsichtlich barrierefreien Anforderungen leisten?
Bei einer Heizungsmodernisierung sollte die barrierefreie Komponente mitgedacht werden. Denn mit dem Fokus auf einen klimaneutralen Gebäudebestand, der bis 2045 erreicht werden soll, werden energetische Modernisierungsmaßnahmen und der Einbau moderner Heizungssysteme und Solaranlagen an Bedeutung gewinnen. In Kapitel 6.5.7 stellen wir vor, wie sich – unter Berücksichtigung moderner Heizungssysteme – Bedien-, und Schutzvorrichtungen am Heizkörper installieren lassen, die auch für Personen mit körperlichen, visuellen und kognitiven Einschränkungen nutzbar sind.
Gestaltung von Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung
Der Begriff der Barrierefreiheit hat am Arbeitsplatz eine facettenreiche Bedeutung und umfasst weitaus mehr als eine Umgebung, die „frei von Hindernissen“ ist. Er steht auch für Teilhabe am bzw. die Rückkehr ins (Berufs)leben, Diversität und heutzutage auch für ein Mittel, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Idealerweise achten Arbeitgeber daher schon frühzeitig auf eine barrierefreie Gestaltung der Arbeitsstätten und informieren sich darüber, wie sie Bewerber/innen mit Behinderung eine Chance geben können.
Hinzu kommt: Auch Beschäftigte ohne Behinderungen profitieren häufig von der Barrierefreiheit. Bedingt durch beispielsweise entsprechende Raumabmessungen etc. werden ihre Aufgaben ebenfalls leichter, sicherer und komfortabler.
Wann ist eine barrierefreie Gestaltung am Arbeitsplatz nötig? Welche ASR müssen dabei beachtet werden? Welche weiteren gesetzlichen und branchenspezifischen Vorgaben gibt es? Alles Wichtige zu barrierefreien Arbeitsplätzen in Kapitel 7.15.5.
Und dann haben wir noch Folgendes:
- Projektbericht Berliner Wohnturm „Liese“, barrierefreies Wohnquartier Kapitel 8.6.2
Inhalte (Auszug):
1. Anforderungen an das Barrierefreie Bauen
- Vorgaben nach DIN 18040 Teil 1 + 2 + 3
- Vorgaben nach DIN EN 17210
- Eingeführte Technische Baubestimmungen – DIN 18040 in den Landesbauordnungen
- Gesetzliche Anforderungen (Landesbauordnungen, Musterbauordnung, ArbStättV, …)
- Anforderungen DIN 18041, DIN 32984, ...
2. Medizinische Grundlagen
- Besonderheiten verschiedener Krankheitsbilder (Multimorbidität, Schlaganfall, …)
- Bauliche Maßnahmen für Sinneseinschränkungen im Alter
3. Barrierefreie Gebäudeplanung
- Partizipatives Planen
- Erschließungskonzepte (Öffentliche Gebäude, Arbeitsstätten, Pflegebauten, Krankenhäuser, ...)
- Baulicher Brandschutz und Barrierefreiheit
- Funktionsräume (Duschen, Bäder, ...)
- Übergänge und Konstruktionen (Schwellen, Türen, ...)
4. Barrierefreie Freiflächenplanung und Gestaltung von Außenanlagen
- Gestaltungsgrundsätze (Zugänge, Erschließung, ...)
- Wegeführung und Leitsysteme
- Parkplätze (Anordnung und Platzbedarf von Stellplätzen, …)
- Verkehrsanlagen
5. Gestaltung von Innenräumen und technische Ausstattung
- Gestaltung und Ausstattung der Innenräume (Flächenbedarf, Orientierung, Warnung, Information, …)
- Universal Design
- Visuelle Gestaltung (Farben, Beleuchtung, Belichtung, …)
- Akustische Gestaltung (Signale, Schallschutz, ...)
- Taktile Gestaltung (Oberflächen: Boden, Wände, Materialeigenschaften, Kontraste, …)
- Technische Ausstattung wie Barrierefreie Aufzüge, Assistive Technologien
6. Besonderheiten bei unterschiedlichen Nutzungsarten
- Generationenübergreifendes Wohnen
- Stationäre Pflegeeinrichtungen (Privat- und Gemeinschaftsbereiche, Pflegehotels, ...)
- Betreute Wohnungen (Wohnen im Alter, Betreutes Wohnen, ...)
- Barrierefreies Krankenhaus
- Barrierefreie Schulbauten und Sportanlagen
- Umgebungsgestaltung für Menschen mit Demenz
7. Realisierte Beispiele aus der Praxis
- Beispiele zur Nutzung öffentlicher Gebäude, Betreutem Wohnen, Heimen, Kliniken, …
Zusätzliche Inhalte dieser Angebotsform (Auszug):
Digitale Arbeitshilfen zum Download
Checklisten zur barrierefreien Gebäudeplanung
- Ausstattung von Türen in barrierefreien Wohnungen
- Bewegungsflächen nach DIN 18040-1
- Maße für barrierefreie Wohnungen sowie von Wohnungen von Rollstuhlbenutzern
- Mindeststandards für Betreutes Wohnen, für Pflegeheime und Wohngruppen
- Rampen
- Treppen für barrierefreie Wohnungen
Checklisten zur technischen Ausstattung
- Aufzüge nach DIN 18040
- Maße für Aufzüge bei Wohngebäuden sowie öffentlichen Gebäuden
Checklisten zur barrierefreien Freiflächenplanung
- Anlagen des ruhenden Kraftfahrzeugverkehrs
- Flächen von Außenanlagen
- Überquerungsstellen
- Aufzüge als barrierefreier Flucht- und Rettungsweg
- Kunst im Krankenhaus
- DIN 18040: Zielkonflikte bei der Bauplanung lösen
- AAL-Haustechnik am Praxisbeispiel einer Musterwohnung im Bestand
- Abdichtung von Duschplätzen
Insa Schrader
Arbeitet seit 2000 als freie Journalistin an der Schnittstelle von Architektur und Gesundheit. 2008 gründete sie das Beratungsunternehmen Cocon Concept. Sie ist Mitglied im Journalistenverband Berlin Brandenburg, seit 2006 Mitglied im Beirat der Redaktion MedAmbiente und Mitglied im Arbeitskreis Seniorenimmobilien des Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen.
AUTOREN:
Manfred Häpp
Ist seit 2006 selbstständig und auf Verwaltungs- und Umweltmanagement spezialisiert sowie auf Fragestellungen zum Thema "Barrierefreies Bauen".
Architekt Uwe Gutjahr
Uwe Gutjahr führt in München ein Büro (www.gutjahr-architekt.de), das sich seit 1999 schwerpunktmäßig mit Bauten des Gesundheitswesens, Sanierungen von Wohngebäude und Anpassungen im Bestand beschäftigt. Beratungen und Gutachten zum Barrierefreien Bauen ergänzen das Profil.
Er ist bundesweit als Referent für zahlreiche Institutionen und als sachverständiger Gutachter tätig. Sein Engagement in der Forschung liegt schwerpunktmäßig auf den Gebieten des Universal Design, dem Barrierefreien Bauen im Bestand und bei dem Denkmalschutz.
Als Lehrbeauftragter arbeitet Uwe Gutjahr an den Hochschulen in Rosenheim und München sowie an der Technischen Universität in München an den Fakultäten für Architektur und Innenarchitektur für das Fachgebiet Barrierefreies Bauen.
Ulrike Rau
Engagiert sich in Planung und Forschung für integrative, barrierefreie Konzeptionen. Neben der Zugänglichkeit für Menschen mit motorischen Einschränkungen hat es sich Frau Rau zur Aufgabe gemacht, gezielt Licht, Farbe und akustische/taktile Materialeigenschaften zur Gestaltung für Sehbehinderte einzusetzen.
Birgit Dietz
Studierte an der Technischen Universität München Architektur und promovierte. Seit 1996 bearbeitet sie in Bürogemeinschaft mit Matthias Dietz u. a. Bauaufgaben des Gesundheitswesens. Ab 2005 verstärkte sie ihre Forschungs- und Vortragstätigkeit.
Dr. Gesine Marquart
Studierte Architektur an der Universität Stuttgart und dem New York Institute of Technology. 2007 promovierte sie an der TU Dresden. Seit 2011 gründete sie universalraum - Institut für evidenzbasierte Architektur im Gesundheitswesen - dessen Aufgabe der Praxistransfer gewonnener wissenschaftlicher Erkenntnisse ist.
Ulrike Kreuer
Plant und entwickelt seit 15 Jahren therapeutisch wirksame Gärten für und mit Senioren und ist Inhaberin des Unternehmens Der Dritte Frühling – Gärten für Menschen mit Demenz. Neben ihrer projektbezogenen Arbeit ist sie als Referentin für gartentherapeutische Weiterbildung der Internationalen Gesellschaft für Gartentherapie e.V. (IGGT) tätig.
Prof. Dr.-Ing. Peter Schmidt
Ist seit 1998 Professor für Baukonstruktion, Ingenieurholzbau und Bauphysik an der Universität Siegen, Department Bauingenieurwesen. Er hat zahlreiche Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und Büchern geschrieben und hält regelmäßige Vorträge auf Seminaren und Tagungen.
Vera Schmitz
Ist Architektin, Innenarchitektin, Sicherheitsingenieurin und Sachverständige für Barrierefreies Planen und Bauen. Zu ihrer planerischen Tätigkeit im Bereich Bauen im Bestand, generationsgerechte und demenzfreundliche Architektur ist sie beratend und gutachterlich tätig. Sie ist Mitglied im Ausschuss DIN 18040, der Projektgruppe Barrierefreie Arbeitsstätten des ASTA sowie im Ausschuss Planen und Bauen der Architektenkammer NRW.
Maynhard Schwarz
Dipl.-Ing. (technische Gebäudeausrüstung), Brandinspektor, Fachingenieur (IngKH) für Brandschutz und für Barrierefreies Planen und Bauen. Herr Schwarz ist Bauaufsichtlich anerkannter Nachweisberechtigter Brandschutz gemäß §3 Abs.1 NBVO Hessen hat einen Fachkundenachweis Aufzugstechnik durch den TÜV Saarland und ist ehrenamtlich bei der Ingenieurkammer Hessen in der Fachgruppe „Baulicher Brandschutz“ und der Fachgruppe „Barrierefreies Planen und Bauen“ tätig. Er ist Initiator des Arbeitskreises für den Entwurf Richtlinie IngKH „Weiterbetrieb von Aufzügen im Brandfall“ und Mitglied der Fachkommission zur Anerkennung der Fachingenieure (lngKH) für Barrierefreies Planen und Bauen.
Michael Siegwart
Hat sich im Jahr 2009 nach langjähriger Erfahrung als Experte und Projektleiter bei internationalen Hoch- und Tiefbauprojekten im Bereich Bauschadenerkennung und Sanierung selbstständig gemacht. Er ist Autor zahlreicher Fachveröffentlichungen über Bauschäden, Bauwerksüberwachung und -sanierung.
Andreas Voigt
Ist Diplom-Ingenieur für Landeskultur und Umweltschutz, hat mehrere Jahre als Bauleiter im Tiefbau gearbeitet und ist auf ministerieller Ebene als Referent u.a. Arbeitsschutz, das Arbeitsstättenrecht oder die Baustellensicherheit tätig. Er ist seit mehreren Jahren u.a. aktiv als stellv. Mitglied des Ausschusses für Arbeitsstätten (ASTA) und Leiter der Projektgruppe „Barrierefreie Gestaltung von Arbeitsstätten“.
Mobil per App und über Browser auf Smartphone, Tablet, Laptop und Desktop-PC jederzeit verfügbar
Praktische Volltext-Suche über einfache Eingabe von Stichwörtern und Suchbegriffen
Schnelle Navigation durch direkt verlinkte Inhaltsverzeichnisse und Verweise
Komfortables Bearbeiten und Hinzufügen von Lesezeichen und Notizen als Text, Bild oder Sprachnachricht
Einsatzfertige Vorlagen und Arbeitshilfen zum Download
Sie erwerben ein Jahres-Abonnement. Die Online-Ausgabe wird fortlaufend aktualisiert und erweitert. Dieser Service ist im Preis enthalten. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 1 Jahr und beginnt mit Übermittlung der Zugangsdaten. Die Zahlung erfolgt jährlich im Voraus.
Sie können Ihr Abonnement während der Mindestvertragslaufzeit jederzeit mit einer Frist von 2 Wochen zum Ende der Vertragslaufzeit kündigen, andernfalls verlängert sich der Vertrag automatisch um 1 weiteres Jahr. Ihre Kündigung können Sie uns in Textform oder über cancel.forum-verlag.com übermitteln. Für Verbraucher gelten abweichende Bezugsbedingungen.
Nach erfolgreichem Abschluss der Bestellung in unserem Online-Shop erhalten Sie eine E-Mail, die den Eingang Ihrer Bestellung bestätigt und alle Bestelldaten enthält. Nach erfolgreicher Prüfung Ihrer Bestellung in unserem Hause erhalten Sie eine zweite E-Mail, die einen Aktivierungscode und eine Anleitung zur Produktaktivierung für Ihre Publikation in unserer Publishing-Plattform FORUM Desk enthält. Diese Daten verschaffen Ihnen unmittelbaren Zugang zu Ihren Inhalten. Sie haben Fragen zu Ihrer Bestellung oder zur Produktaktivierung? Gerne können Sie sich über die Kontaktmöglichkeiten dieser Seite (Telefon, Rückruf, E-Mail, Live-Chat) an unseren Kundenservice wenden. Wir helfen Ihnen gerne weiter!
Internetverbindung; Browser, der Flash® oder HTML5 und Java-Script unterstützt; Microsoft Word® oder kompatibles Textverarbeitungsprogramm, Microsoft Excel® oder kompatibles Tabellenkalkulationsprogramm, Adobe Reader® oder vergleichbarer PDF-Reader zum Anschauen und/oder Bearbeiten der Dokumente
Kundenbewertungen für "Barrierefreie Bau- und Wohnkonzepte"
Bitte wählen: Angebotsvergleich öffnen
- Online-Ausgabe mit praktischen Zusatzfunktionen
- Inkl. Einsatzfertige Arbeitshilfen zum Download
- Inkl. Fortlaufende Erweiterungen und Aktualisierungen für den Bezugszeitraum
- Artikel-Nr.: 8551487/1
- ISBN/ISSN-Nr.: 978-3-86586-929-6