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"„Ich bin dann mal weg…“ – Als Bauleiter stressfrei in den Urlaub"


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Im laufenden Bauprojekt ist der Bauleiter eigentlich unverzichtbar. Eigentlich. Aber auch ein Bauleiter braucht seine Auszeit, auch er hat Anspruch auf Urlaub und Erholung. Tipps für weniger Stress vor, während und nach dem Urlaub.

Urlaubspläne verursachen oftmals massiven Stress. Vor dem Start in den wohlverdienten Urlaub scheinen 24 Stunden am Tag oft viel zu wenig, um alles möglichst wasserdicht für die Zeit seiner Abwesenheit vorzubereiten. Die Frage lautet also, was kann man als Bauleiter tun, um nicht in diese Stressfalle zu geraten?

Denken Sie als Erstes daran, dass der Urlaub planbar ist, Krankheit oder Unfall sind es nicht. Planen Sie die Zeit Ihrer Abwesenheit daher bewusst, dann wird der Urlaub nicht zum Stressfaktor, sondern zur schönsten Zeit des Jahres! Sobald der Urlaubstermin feststeht, sollten Sie eine kompetente Vertretung suchen. Nutzen Sie die Zeit vor Ihrer Abwesenheit, um sowohl die Vertretung als auch die Projektbeteiligten vorzubereiten. Mit einer umfassenden Kommunikation stellen Sie sicher, dass alle Projektbeteiligten auf dem gleichen, aktuellen Informationsstand sind. Der letzte Jour fixe unmittelbar vor der Abreise hat sich hierfür in der Praxis bewährt. Ein unverzichtbares Hilfsmittel für die temporäre Übergabe des Projektes ist z. B. das Projekthandbuch. Der Aufbau einer logisch aufgebauten, auch für Außenstehende nachvollziehbaren Dokumentation ist Voraussetzung um die Abwesenheitszeit nicht im Chaos enden zu lassen. Die Zeitpunkte, an denen relevante Entscheidungen vorliegen müssen, sind im Zusammenhang mit den davon abhängigen Ereignissen planbar. Organisieren Sie Ihre Projekte so, dass keine relevante Entscheidungstermine in ihre Abwesenheit fallen.

E-Mails und Anrufe, die ins Leere laufen, verärgern Bauherren, Planer, Handwerker und andere Projektbeteiligte. Vergessen Sie also nicht am letzten Tag vor dem Urlaub eine entsprechende Abwesenheitsnotiz einzustellen und Ihre Telefonansage anzupassen. Informieren Sie dabei, wie lange Sie abwesend sein werden und ggf. wie ihre Vertretung zu erreichen ist.

Aktives Stressmanagement, und dies gilt ganz allgemein und nicht nur für urlaubsreife Bauleiter, beginnt damit die Stressoren zu identifizieren und aktiv an deren Veränderung zu arbeiten. Dazu ist es wichtig, dass sich jeder ganz persönlich Gedanken darüber macht, was er wie weit für sich zulassen will und was nicht. Die ständig mögliche Erreichbarkeit im Urlaub durch Smartphone, Tablet, Notebook etc. wird nur zum Stressor, wenn Sie dies zulassen. Diese Instrumente können auch ganz bewusst genutzt werden, um gezielt und kontrolliert die Zeit vor und nach dem Urlaub zu „entstressen“. Wenn Sie am Sandstrand direkt unter Palmen oder auf einem Berggipfel Ihre Projekte pflegen möchten, dann hält Sie davon niemand ab. Achten Sie nur bei der Wahl Ihres Urlaubsortes darauf, dass Ihnen eine funktionierende Internet- und Telefonverbindung zur Verfügung gestellt werden kann.

Gönnen Sie sich aber bewusst eine Erholungspause und lassen Sie zumindest in den ersten Urlaubstagen die Arbeit sein. Denn jeder braucht Erholung, um leistungsfähig zu bleiben!

Nach dem Urlaub empfiehlt es sich einen Tag für Routineaufgaben einzuplanen und erst danach wieder Termine zu vereinbaren. So gelingt Ihnen der Wiedereinstieg leichter.

Dieser Beitrag ist einer ausführlicheren Version in der Juni-Ausgabe des Informationsdienstes „Der Bauleiter“ erschienen.

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