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Die Schleifenimpedanzmessung
Die Schleifenimpedanz ist ein wichtiger Aspekt für die Sicherheit elektrischer Betriebsmittel. Sie beschreibt die Summe aller Impedanzen (Wechselstromwiderstände) in einem geschlossenen Stromkreis, durch den bei einem Isolationsfehler ein Fehlerstrom fließt. Die Messung der Schleifenimpedanz ist entscheidend, um Verletzungen, Brände oder andere Schäden zu vermeiden.
In unserem Gratis-Whitepaper erfahren Sie:
- Grundlagen: VDE Normen, Schutzmaßnahmen, Schutzkonzepte
- Vorgaben und Grenzwerte
- Messung
- Zusatzbedingungen und Ausnahmen
Grundlagen für die Messung der Schleifenimpedanz: VDE Normen
Grundlagen für die Schleifenimpedanzmessung sind Anforderungen der Norm DIN VDE 0100-410 (VDE 0100-410):2018-10 „Errichten von Niederspannungsanlagen – Teil 4-41: Schutzmaßnahmen – Schutz gegen elektrischen Schlag“ und für die Prüfung elektrischer Anlagen der Norm DIN VDE 0100-600 (VDE 0100-600):2017-06.
Für den Schutz gegen elektrischen Schlag werden in der Norm DIN VDE 0100-410 zwei Alternativen definiert:
- Basisschutz und Fehlerschutz, gleichzeitig vorhanden und unabhängig ausgeführt.
- Basisschutz in verstärkter Ausführung, sodass zugleich der Basis- und der Fehlerschutz gegeben sind. (Beispiel: verstärkte Isolierung)
Schleifenimpedanzmessung: Schutzmaßnahmen
Als Schutzmaßnahmen werden generell die folgenden Methoden erlaubt:
- Schutz durch automatische Abschaltung der Stromversorgung
- Schutz durch doppelte oder verstärkte Isolierung
- Schutz durch Schutztrennung
- Schutz durch Kleinspannung mittels SELV oder PELV
Die mit Abstand gebräuchlichste Schutzmaßnahme ist bei Anlagen eindeutig der Schutz durch automatische Abschaltung der Stromversorgung oder kurz: Abschaltung im Fehlerfall.
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