Arbeitsschutz

Hier gibt es aktuelles Fachwissen zu Themen wie Arbeitssicherheit, Brandschutz und Notfallmanagement im Betrieb. Hinzu kommen Inhalte zu Gefahrstoffmanagement und REACH für ein sicheres Arbeitsumfeld. Die Beiträge bieten praxisnahe Einblicke für Sicherheitsfachkräfte und andere Arbeitsschutzverantwortliche in Unternehmen.

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Die überarbeitete Technische Regel für Betriebssicherheit 3121 (TRBS 3121) zum Betrieb von Aufzugsanlagen bringt seit März 2025 Änderungen für Betreiber mit sich. Sie dient als verbindliche Orientierung für Arbeitgeber und Betreiber für den sicheren und rechtskonformen Betrieb von Aufzugsanlagen. Besonders die Neuerungen aus dem Jahr 2025 haben deutliche Auswirkungen auf die Organisation, Kontrolle und Schulungspflichten im Aufzugsbetrieb. Dieser Fachbeitrag bietet einen strukturierten Überblick über die wichtigsten Grundlagen, Änderungen und praktischen Handlungsempfehlungen zur Umsetzung der TRBS 3121.

Während der Schwangerschaft und nach der Geburt stehen Frauen in einem Arbeitsverhältnis unter besonderem gesetzlichen Schutz. Ein zentrales Instrument dieses Schutzes ist das individuelle Beschäftigungsverbot gemäß § 3 Mutterschutzgesetz (MuSchG). Dieses greift immer dann, wenn eine konkrete Gefährdung der Gesundheit von Mutter oder Kind festgestellt wird – unabhängig von allgemeinen Risiken am Arbeitsplatz. Dieser Fachbeitrag gibt einen strukturierten Überblick über die gesetzlichen Grundlagen, die praktische Umsetzung und die sozialrechtlichen sowie karrierebezogenen Auswirkungen.

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Die Nutzung von Akkus und Hochvolt-Speichern hat einen bedeutenden Stellenwert erlangt – und wird zur Herausforderung für den betrieblichen Brandschutz. Immer wieder kommt es zu Unfällen, unerwarteten Reaktionen oder Bränden durch eingebaute oder gelagerte Akkus und Batterien. Die Ursachen liegen dann in Produktionsfehlern, der unsachgemäßen Handhabung, thermischer Belastung oder physikalischer Überbeanspruchung durch Stoß oder Deformation sowie Altersschwäche. Vorgeschädigte Energiespeicher reagieren in der Folge nicht selten während des Ladevorgangs.

Brandschutz zeitgemäß managen

22.01.2025 | Gesponsert

Brandschutzmanagement ist ein komplexes Aufgabenfeld, das hohe Anforderungen an Fachleute stellt. Die Verantwortung für den Schutz von Menschenleben und Eigentum erfordert neben technischem Know-how auch organisatorisches Geschick und ein solides Verständnis der rechtlichen Vorgaben. Angesichts der Komplexität moderner Brandschutzsysteme und der technologischen Vielfalt auf dem Markt sind neue Ansätze gefragt, um diese Aufgaben effizient und gleichzeitig normgerecht bewältigen zu können.

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Der First Responder-Dienst stellt ein wesentliches Element in der präklinischen Notfallversorgung dar, das besonders in ländlichen Gebieten mit längeren Anfahrtszeiten des Rettungsdienstes Leben retten kann. Diese speziell ausgebildeten Feuerwehrkräfte überbrücken das kritische „therapiefreie Intervall“ zwischen Notfalleintritt und Eintreffen professioneller Rettungskräfte. Dadurch können Überlebenschancen und Behandlungserfolge signifikant verbessert werden. Der folgende Fachbeitrag beleuchtet die wichtigsten Aspekte der First Responder Feuerwehr für Brandschutz- und Sicherheitsverantwortliche.

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Brandschäden sind eine der größten Herausforderungen für Arbeitsschutz und Bau. Die Sanierung erfordert nicht nur technisches Fachwissen, sondern eine präzise Planung, damit strukturelle Schäden behoben, Schadstoffe entfernt und die betroffenen Gebäude wieder bewohnbar werden. Dieser Leitfaden beleuchtet die wichtigsten Aspekte der Brandschadensanierung – von Sofortmaßnahmen bis hin zu innovativen Technologien – und bietet praxisnahe Informationen für erfahrene Fachkräfte.

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Die Technische Regel für Arbeitsstätten (ASR) A4.3 „Erste-Hilfe-Räume, Mittel und Einrichtungen zur Ersten Hilfe“ wurde zuletzt vor allem hinsichtlich der Platzierung von Verbandskästen angepasst. Doch welche Vorgaben müssen Arbeitgeber generell beachten, um Erste-Hilfe-Räume rechtskonform einzurichten?

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Arbeiten Betriebe mit explosionsfähigen Stoffen und Gemischen, die unter bestimmten Umständen eine explosionsfähige Atmosphäre bilden können, müssen sie entsprechende Schutzmaßnahmen festlegen und gefährdete Bereiche in Zonen einteilen. Die im Februar 2025 aktualisierte TRGS 722 definiert Vorgaben zur Vermeidung und Reduzierung gefährlicher explosionsfähiger Gemische.

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Mit Inkrafttreten des Mutterschutzanpassungsgesetzes am 1. Juni 2025 bekommen Frauen nach einer Fehlgeburt erstmals einen gestaffelten Schutz. Dieser soll nun die unterschiedlichen physischen und emotionalen Belastungen in den verschiedenen Schwangerschaftswochen berücksichtigen. Welche Mutterschutzfristen gibt es? Und wie lange ist man freigestellt nach der Fehlgeburt? Dieser Fachbeitrag klärt auf.

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PFAS sind keine natürlich vorkommenden Substanzen, sondern menschengemacht. Sie gelangen seit Jahrzehnten in die Umwelt, schädigen Ökosysteme und können bei höherer Konzentration auch für Menschen zur Gefahr werden. Problematisch wird eine PFAS-Exposition auch dann, wenn die toxischen Fluortenside durch AFFF oder FFFP-Schaummittel in höherer Konzentration freigesetzt werden, weshalb bereits seit einigen Jahren das „Auffangen“ der verwendeten Schaummittel mit PFAS-Gehalt reguliert ist. Nicht zuletzt aufgrund dieses zusätzlichen Mehraufwands stellten viele Löschanlagenbetreiber und Feuerwehren auf fluorfreie Löschmittel um. In unserem Fachartikel finden Sie die Grundlagen zum PFAS-Verbot, einen Ausblick auf kommende Regulierungen, welche Fluortenside bereits reguliert sind und was dies speziell für Brandschutzbeauftragte bedeutet.