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Handelsrechnungen gehören zu den am häufigsten verwendeten Dokumenten im internationalen Handel. Durch die Vorlage einer Handelsrechnung wird der Warenwert beim Zoll nachgewiesen. Um zeit- und kostenintensive Rückfragen der Zollbehörden zu vermeiden, müssen Handelsunternehmen genau darauf achten, dass alle nötigen Angaben enthalten sind. Aber was zeichnet eine Handelsrechnung aus, inwiefern unterscheidet sie sich von anderen Rechnungsarten und welche Informationen müssen enthalten sein?

Sobald Waren in das Zollgebiet der EU eingeführt oder aus diesem ausgeführt werden sollen, entsteht für die Beteiligten eine sogenannte Zollschuld. Sie richtet sich nach der Höhe der Abgaben und unterliegt den Vorgaben des Unionszollkodex (UZK). Doch wie genau entsteht die Zollschuld, kann sie verjähren und wer gilt als Zollschuldner?

Das Dokumenteninkasso ist ein gängiges Zahlungsinstrument im Im- und Export. Es ähnelt dem Dokumentenakkreditiv, bietet jedoch andere Vor- und Nachteile für Käufer und Verkäufer. Genauer soll es sowohl Exporteure als auch Importeure vor Risiken schützen und die Zahlungsabwicklung erleichtern. Was versteht man unter einem Dokumenteninkasso im Detail, welche Formen gibt es und wie läuft es ab?

Das Dokumentenakkreditiv ist eines der wichtigsten Zahlungs- und Zahlungssicherungsinstrumente im internationalen Handelsverkehr. Für die erfolgreiche Eröffnung eines Akkreditivs sind jedoch akkreditivkonforme Dokumente erforderlich. Außerdem müssen verschiedene Arten und Abläufe des Akkreditivs beachtet werden. Daher gibt der folgende Beitrag einen Überblick über die grundlegenden Anforderungen eines Akkreditivs, seine Vor- und Nachteile und die Vorgaben zum Ablauf.

Für die reibungslose Abwicklung von Kaufverträgen im internationalen Handel gibt es die sog. Incoterms® 2020. Die standardisierten Lieferbedingungen vereinfachen den Umgang mit Haftungsfragen, etwa hinsichtlich der Übernahme von Transportkosten und -risiken. Der folgende Beitrag liefert eine Übersicht über die aktuellen Incoterms® 2020 und erläutert den korrekten Umgang mit Incoterms®-Klauseln.

In der globalen Wirtschaft ist Supply Chain Management der Schlüssel zu langfristiger Wettbewerbsfähigkeit. Hierbei werden alle Prozesse entlang der Lieferkette kontinuierlich analysiert und optimiert. Das kann Kosten sparen, die Effizient steigern und die Kundenzufriedenheit erhöhen. Gleichzeitig müssen unterschiedliche Gesetze beachtet werden, etwa bzgl. der Einhaltung von Steuervorschriften, Menschenrechten und Klimaschutzzielen. Welche Aufgaben übernimmt ein modernes Supply Chain Management und auf welche KPIs kommt es an?

Zollvollmacht richtig ausfüllen: Was ist bei direkter und indirekter Vertretung zu beachten?
03.06.2024
Übernimmt ein international tätiges Unternehmen nicht selbst die Aufgaben bei der Zollabwicklung, muss es andere Parteien damit beauftragten. Hierfür ist eine gesonderte Zollvollmacht notwendig, die spätestens bei der Ein- bzw. Ausfuhr vorgezeigt wird. Welche zollrechtlichen Vorgaben gibt es für diese Bewilligung? Welche Punkte müssen in der Vollmacht enthalten sein und wer muss die Erklärung am Ende unterschreiben?

Sowohl beim Export als auch beim Import gibt es unterschiedliche Möglichkeiten Versandverfahren zu vereinfachen. Eine davon ist der sog. „zugelassene Empfänger“. Er ist gestellungsbefreit und bietet Unternehmen damit einige organisatorische Vorteile bei der Warenannahme. Allerdings ist zuerst eine entsprechende Bewilligung notwendig, für die die Interessenten noch weitere Voraussetzungen erfüllen müssen. Außerdem haben alle zugelassenen Empfänger besondere Pflichten bei der Importkontrolle zu beachten.

Lässt ein Unternehmen Waren produzieren, kann diese aber noch nicht sofort verkaufen, muss es sie an einem Ort zwischenlagern. Hierbei fallen ggf. bereits nicht unerhebliche Zollgebühren an oder die Güter werden von Sanktionen oder anderen außenpolitischen Maßnahmen beeinflusst. Um diese Risiken zu vermeiden, gibt es das sog. Zolllagerverfahren. Es bietet Unternehmen die Möglichkeit, Waren in einer vor Zollgebühren oder außenpolitischen Einflüssen geschützten Räumlichkeit unterzubringen, bis sie weiterverkauft werden können. Aber welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um dieses Verfahren zu nutzen und welcher Ablauf ist dabei zu beachten?

Wie funktioniert ein Konsignationslager? – Definition, Umsatzsteuer und Vereinfachungsregelung
30.04.2024
Will ein Unternehmen seine Ware einem Kunden rund um die Uhr zur Verfügung stellen, kann es z. B. ein Konsignationslager nutzen. Dort werden die Waren so lange gelagert, bis der Abnehmer sie tatsächlich benötigt. Das erhöht die Versorgungssicherheit und kann die Lagerkosten reduzieren, bringt aber auch umsatzsteuerliche Sonderregelungen mit sich.