Arbeitsschutz

Hier gibt es aktuelles Fachwissen zu Themen wie Arbeitssicherheit, Brandschutz und Notfallmanagement im Betrieb. Hinzu kommen Inhalte zu Gefahrstoffmanagement und REACH für ein sicheres Arbeitsumfeld. Die Beiträge bieten praxisnahe Einblicke für Sicherheitsfachkräfte und andere Arbeitsschutzverantwortliche in Unternehmen.

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Die Norm für Brandmeldeanlagen DIN VDE 0833 ist in vier Teile gegliedert. Der zweite Teil der Norm, der als Anleitung für Planer, Errichter und Betreiber von Brandmeldeanlagen dient, wurde bereits im Oktober 2017 überarbeitet. Nun hat zum 1. Juni 2022 eine weitere Novellierung der DIN VDE 0833-2 „Gefahrenmeldeanlagen für Brand, Einbruch und Überfall – Teil: 2: Festlegung für Brandmeldeanlagen“ stattgefunden. Die neue Fassung stellt nun eine Zusammenführung aller bisherigen Novellierungen dar. Was müssen Brandschutzbeauftragte, Planer, Architekten und Fachfirmen künftig beachten?

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Am 27.07.2022 wurden im Gemeinsamen Ministerialblatt (GMBl) Änderungen zur TRBS 2141 bekannt gegeben. Sie aktualisieren die Neufassung von 2019 und beinhalten insbesondere neugefasste Vorgaben und Schutzmaßnahmen zum Betreiben von Dampfkesselanlagen. Worauf müssen Betriebe jetzt achten, um die geänderten Anforderungen der TRBS zu erfüllen?

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Seit März 2022 gilt die Novellierung der ASR A1.8 „Verkehrswege“. Zu den wichtigsten Änderungen gehören u. a. die neuen Regelungen für Mindestbreiten der Verkehrswege für Fußgänger. Auch beinhaltet die ASR eine Begriffsklärung von Teilbereichen auf Baustellen, die zuerst Verkehrswege und anschließend Arbeitsplätze sind. Damit soll gezielt mehr Sicherheit in Betrieben und auf Baustellen sowie deren Umgebung gewährleistet werden. In unserem Fachartikel betrachten wir speziell die räumlichen Begebenheiten für Verkehrswege für Fußgänger und Fahrzeuge. Was kann bereits in der Planung beachtet werden?

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Transportiert ein Unternehmen gefährliche Güter auf öffentlichen Verkehrswegen, muss es ggf. einen Gefahrgutbeauftragten bestellen. Er sorgt nicht nur für die notwendige Sicherheit im Betrieb, sondern gilt auch als Berater des Arbeitgebers und übernimmt die Kommunikation mit den zuständigen Behörden. Aber ab wann ist die Bestellung des Beauftragten Pflicht für Unternehmen und welche Qualifikationen muss er aufweisen?

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Die betriebliche Arbeitsschutzorganisation ist oftmals auf verschiedene Unternehmenspositionen verteilt. Arbeitgeber übertragen Teile ihrer Pflichten auf Führungskräfte oder bestimmen spezielle Fachkräfte für Arbeitssicherheit. Aber auch die einzelnen Beschäftigten tragen einen wesentlichen Teil dazu bei, die Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten. Gleichzeitig definieren das Arbeitsschutzgesetz und andere rechtliche Vorschriften die verschiedenen Zuständigkeiten. Daher stellt sich häufig die Frage: Wer ist für die Arbeitssicherheit im Betrieb verantwortlich?

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Arbeiten an hochgelegenen Orten wie Dächern unterliegen häufig einem erhöhten Risiko für Abstürze. Parallel dazu gibt es bei tiefergelegenen Arbeitsbereichen ein höheres Risiko für herabfallende Gegenstände. Um auch an diesen Orten den nötigen Arbeitsschutz zu gewährleisten, gibt es die Technische Regel für Arbeitsstätten (ASR) A2.1. Sie enthält konkrete Vorschriften für Arbeitgeber, um die Beschäftigten vor Abstürzen und herabfallenden Objekten am Arbeitsplatz zu schützen.

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Durch Nägel, Schrauben oder Befestigungsklammern kann es leicht zur Beschädigung von Kabelisolierungen elektrischer Leitungen kommen. Auch wenn Leitungen durch offene Türen oder Fenster gelegt wurden, ist bei so entstandenen Quetschungen die Gefahr groß, dass das elektrische Kabel in Mitleidenschaft gezogen wurde. Schlimmstenfalls kann es im Anschluss bei einer unzulässig hohen Erwärmung der Leitung zu einem Kabelbrand kommen. Diese sind meist nicht einfach zu erkennen oder zu löschen. Besonders mit Maßnahmen im Bereich des vorbeugenden Brandschutzes kann jedoch bereits viel erreicht werden. Wie kommt es zu einem Kabelbrand und welche Schutzmaßnahmen sollten Verantwortliche vornehmen?

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Am 28.04.2022 wurde die Technische Regel für Biologische Arbeitsstoffe (TRBA) 200 geändert. Das ist die erste Neuerung seit der erstmaligen Veröffentlichung im Juni 2014. Die Regel definiert Anforderungen an die Fachkunde nach Biostoffverordnung (BioStoffV) und gilt für alle Betriebe, die mit Biostoffen arbeiten. Welche Maßnahmen müssen Unternehmen ergreifen, um die geänderten Anforderungen an die erforderliche Fachkunde zu erfüllen?

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Lithium Batterien und Akkus sind als Energiespeicher äußerst leistungsstark. Nicht zuletzt aufgrund dieser Eigenschaft werden sie u.a. in E-Bikes, Elektroautos und Smartphones verwendet. Das bedeutet aber, dass Batterien und Akkumulatoren fester Bestandteil des beruflichen und privaten Alltags sind. Werden diese beschädigt oder unerwünscht belastet kann es zu teils sehr heftiger Energiefreisetzung kommen – die oftmals entstehenden Brände sind anschließend schwer zu löschen. Wie brennt ein Lithium-Ionen-Akku und welche Brandschutzmaßnahmen helfen?

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Sie gilt als grundlegender Bestandteil eines jeden Arbeitsverhältnisses: die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers. Sie soll die Gesundheit, Persönlichkeit und Rechte aller Beschäftigten schützen und für ein harmonisches Miteinander im Betrieb sorgen. Doch welche arbeitsrechtlichen und arbeitsschutztechnischen Vorgaben müssen Unternehmer einhalten und was droht, wenn Arbeitgeber ihre Führsorgepflicht verletzen?