Arbeitsschutz
Hier gibt es aktuelles Fachwissen zu Themen wie Arbeitssicherheit, Brandschutz und Notfallmanagement im Betrieb. Hinzu kommen Inhalte zu Gefahrstoffmanagement und REACH für ein sicheres Arbeitsumfeld. Die Beiträge bieten praxisnahe Einblicke für Sicherheitsfachkräfte und andere Arbeitsschutzverantwortliche in Unternehmen.

Die Betriebsanweisung Gefahrstoffe regelt den Umgang mit gefährlichen Stoffen im Betrieb und basiert auf den Vorgaben des § 14 Gefahrstoffverordnung (GefStoffV). Der Arbeitgeber muss die Betriebsanweisung allen Beschäftigten jederzeit frei zugänglich machen und bei Bedarf aktualisieren. Bei der Erstellung der Betriebsanweisung sind bestimmte inhaltliche und formale Anforderungen zu beachten.

Bei großflächigen Dächern sind Brandschutzmaßnahmen nach DIN 18234 zu beachten, um eine Brandweiterleitung in den Dachaufbau oder auf die Dachoberfläche zu verhindern. Die Norm beinhaltet spezifische Anforderungen und Maßnahmen, um die Ausbreitung von Feuer auf und über Dächern zu verhindern. Der folgende Artikel bietet einen detaillierten Einblick in die Brandschutzmaßnahmen gemäß DIN 18234 und deren Bedeutung für die Sicherheit von Gebäuden.

Ob an Tankstellen, in Lagern oder bei bestimmten Prozessketten – überall dort, wo explosionsgefährliche Stoffe gehandhabt werden, sind Explosionsrisiken zu finden. Im Sinne des Explosionsschutzes müssen Arbeitgeber explosionsgefährdete Bereiche kennzeichnen. Nur so können sie ein hohes Sicherheitsniveau gewährleisten.
Im Bereich des Brandschutzes und -prävention ist Brandwache in vielen Unternehmen bislang unterrepräsentiert. Dieser Begriff bezeichnet ein spezialisiertes Team oder eine Einzelperson, die dafür verantwortlich ist, einen Ort zu überwachen, um potenzielle Brandgefahren zu verhindern oder darauf zu reagieren. Dieser Artikel geht auf die Bedeutung von Brandwache, ihre Rollen und ihre Bedeutung in modernen Brandschutzkonzepten ein.

Brandüberschlag ist ein Begriff, der im Brandschutz eine zentrale Rolle spielt. Er bezeichnet das Übergreifen von Flammen von einem brennenden Objekt auf ein benachbartes, nicht brennendes Objekt. Dies kann sowohl horizontal als auch vertikal geschehen und stellt eine erhebliche Gefahr für Gebäude und deren Bewohner dar. Aber was genau steckt hinter dem Begriff und wie kann man sich davor schützen?

Beschäftigte, die viel am Bildschirmarbeitsplatz tätig sind, klagen oft über Rücken- oder Kopfschmerzen. Um dem Gesundheitsschutz dieser Personen gerecht zu werden und ihre Produktivität zu steigern, müssen Arbeitgeber bestimmte arbeitsschutzrechtliche und ergonomische Anforderungen kennen. Was gehört alles zu einem Bildschirmarbeitsplatz und welche Pflichten müssen Arbeitgeber beim Einrichten erfüllen?

Egal ob vor dem Bildschirm, in der Produktion, einer Werkstatt oder in der Pflege: Ergonomie am Arbeitsplatz ist überall ein wichtiges Thema. So sind alle Arbeitgeber dazu verpflichtet, ergonomische Grundsätze im Betrieb einzuhalten. Dabei gehört zur Ergonomie nicht nur ein rücken- oder nackenschonendes Arbeiten, wie zahlreiche Verordnungen und Gesetze zeigen. Wie sorgen Arbeitgeber für mehr Ergonomie am Arbeitsplatz?

TRGS 402: Aktuelle Änderungen, Arbeitsplatzgrenzwerte und Messverfahren zur inhalativen Exposition
18.09.2023
Sind Beschäftige an ihrem Arbeitsplatz Gefahrstoffen aus der Luft ausgesetzt, spricht man von einer sog. inhalativen Exposition. Arbeitgeber müssen diese Exposition regelmäßig ermitteln und beurteilen, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten. Welche Messverfahren dafür infrage kommen und wie die Ergebnisse korrekt beurteilt werden, erklärt die TRGS 402. Seit dem 11.09.2023 gilt eine Neufassung dieser Technischen Regel.

Die maschinelle Entrauchung in Form einer mechanischen Rauabzugsanlage ist ein wichtiger Bestandteil der Gebäudesicherheit und des Brandschutzes. Im Brandfall sollen durch sie Rauch und giftige Gase schnell entfernt und dadurch u.a. die Evakuierung und Rettung unterstützt werden. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die Wirkungsweise maschineller Entrauchung, ihre Anwendungsmöglichkeiten sowie Vor- und Nachteile.

Feuergefährliche Arbeiten sind eine der Hauptbrandursachen in Betrieben. Beispielsweise beim Schweißen, Bohren oder Flexen kann es bei unsachgemäßer Ausführung schnell zum Brand kommen. Diese Gefahr wird deshalb oft unterschätzt, da es nichtsdestotrotz zahlenmäßig selten vorkommt. Aber falls der worst case eintritt, können bereits geringe Brandlasten zu hohen Schäden führen. Deshalb sollten Brandschutzbeauftragte und Sicherheitsfachkräfte stets darauf achten, dass nur diejenigen Personen solche Arbeiten durchführen, die einen entsprechenden Erlaubnisschein besitzen. Welche Informationen dieser beinhalten muss und wie er erlangt sowie gehalten werden kann, erfahren Sie in unserem Fachartikel.

Prüf- und Dokumentationsmappe: Gefährdungsbeurteilungen
Die Mappe bietet eine einfache Möglichkeit, Gefährdungen zu erfassen, zu beurteilen und richtig zu dokumentieren.

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Arbeitsschutzgrundlagen für Geschäftsführung und Führungskräfte
Alles Wichtige von Organisation bis Gefährdungsbeurteilung
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