Energie und Umwelt

Der Bereich Energie und Umwelt spielt eine zentrale Rolle für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen, Einrichtungen sowie Städten, Kreisen und Gemeinden. Die Praxishilfen und Weiterbildungen der FORUM VERLAG HERKERT GMBH unterstützen Akteure im Umweltmanagement, Energieeffizienz und Nachhaltigkeitsmanagement dabei, praktikable Konzepte zu entwickeln und Vorschriften schnell, einfach und gesetzeskonform zu erfüllen. Die Angebote eignen sich ideal für Projektentwickler, Bauingenieure, Fachplaner, Energieberater, Bauunternehmen, Baustoffproduzenten und betriebliche Nachhaltigkeitsbeauftragte, und alle, die gemeinsam Klimaanpassungen und Nachhaltigkeit im Unternehmen vorantreiben möchten.

Erleichtern Sie sich die Arbeit mit unseren Praxishilfen und Weiterbildungen: Entwickeln Sie nachhaltige Konzepte und erfüllen Sie gesetzliche Anforderungen effizient und sicher. Starten Sie jetzt – für eine zukunftsfähige und klimafreundliche Unternehmensentwicklung!

articleimage
© Michael– stock.adobe.com

Bepflanzte Wände in Innenräumen werden in Büros wie Privaträumen zunehmend beliebter. Bei ihnen handelt es sich um verschiedene Systeme, die an einer Zimmerwand angebracht und teilweise oder komplett mit Pflanzen bestückt werden. Die Bewässerung der Pflanzenwand erfolgt über ein automatisches Tropfsystem: wird die oberste Reihe gegossen, sickert das überschüssige Wasser in die darunterliegenden Reihen. In der letzten Ebene wird das Wasser wieder aufgefangen und bietet die Grundlage für einen nachhaltigen Wasserkreislauf. Welche Vorteile hat eine Pflanzenwand? Wie wird sie angelegt und gepflegt?

articleimage
© Alexisaj – stock.adobe.com

Zum 5. August 2024 ist die EU-Methanverordnung in Kraft getreten. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil des „Fit for 55“-Pakets der Europäischen Union, das darauf abzielt, die Treibhausgasemissionen in der EU bis zum Jahr 2030 um mindestens 55 Prozent zu reduzieren. Alles Wichtige zu dieser EU-weiten Initiative erläutert dieser Artikel.

Als die Vereinten Nationen 2015 die 17 Sustainable Development Goals für die Rettung der Erde verabschiedeten, wurde klar: Der Finanzsektor muss eine Schlüsselrolle beim Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaft spielen. Seither hat sich Green Finance rasant entwickelt. Während Green Bonds bereits seit einigen Jahren im Blick der Öffentlichkeit stehen, gewinnt das Konzept Green Loan, also „grüner Kredit“, zunehmend an Bedeutung im Sustainable Finance-Universum. Diese spezialisierten Kreditprodukte ermöglichen es Unternehmen, gezielte Finanzierungen für umweltfreundliche Projekte zu erhalten. Anders als bei klassischen Krediten steht hier nicht nur die finanzielle Rendite im Fokus, sondern auch der positive Beitrag zum Umweltschutz. Dieser Artikel beleuchtet die Grundlagen, Prinzipien und Vorteile von Green Loans und zeigt, wie sich Unternehmen und Investoren damit neue Perspektiven eröffnen.

Das Solarpaket 1, offiziell „Gesetz zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und weiterer energiewirtschaftsrechtlicher Vorschriften zur Steigerung des Ausbaus photovoltaischer Energieerzeugung“, trat weitgehend am 16. Mai 2024 in Kraft. Das Artikelgesetz umfasst Maßnahmen zur Vereinfachung des Baus und der Inbetriebnahme von Photovoltaikanlagen sowie zur Beschleunigung des Ausbaus der Solarenergie. Doch wie sehen diese Maßnahmen im Detail aus?

Seit 18. Juli 2024 gilt die neue Ökodesign Verordnung (ESPR – Ökodesign Verordnung für nachhaltige Produkte). Ihr Inkrafttreten markiert den Beginn einer neuen Ära der Nachhaltigkeit in Europa, weil sie den Fokus auf den gesamten Lebenszyklus von Produkten, die Förderung der Kreislaufwirtschaft, eine breitere Produktabdeckung, umfassendere Umweltanforderungen, verpflichtende Produktinformationen, die Einbeziehung der Lieferkette und die Förderung von Innovation legt. Alle wichtigen Fragen dazu beantwortet dieser Beitrag.

Das Bundes-Klimaanpassungsgesetz, veröffentlicht im Bundesgesetzblatt (BGBl. I) unter der Nummer 393 am 22. Dezember 2023, markiert einen entscheidenden Schritt in Deutschlands Engagement für den Umweltschutz und die Anpassung an den Klimawandel. Ausgefertigt am 20. Dezember 2023 und federführend vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, unterstreicht dieses Gesetz die Notwendigkeit, auf die Herausforderungen des Klimawandels proaktiv zu reagieren. Nun ist es zum 1. Juli 2024 in Kraft getreten. Was es nun zu beachten gibt, lesen Sie in unserem Fachartikel.

articleimage
© Eli Mordechai– stock.adobe.com

Der Klimawandel stellt eine der größten Herausforderungen unserer Zeit dar. Mit steigenden Temperaturen und extremen Wetterereignissen wird die Notwendigkeit, sich an diese veränderten Bedingungen anzupassen, immer dringlicher. Hier kommt der Begriff "Klimaresilienz" ins Spiel. Klimaresilienz beschreibt die Fähigkeit von Systemen, Gemeinschaften und Individuen, die negativen Auswirkungen des Klimawandels zu überstehen, sich anzupassen und sogar gestärkt daraus hervorzugehen.

articleimage
© Miha Creative – stock.adobe.com

Der Energiemanagementbeauftragter (auch Energiebeauftragter oder "EMB") ist verantwortlich für das betriebseigene Energiemanagementsystem (EnMS). In seinen Aufgabenbereich fallen, neben der Erstellung eines Energieprogramms, die Planung und Umsetzung sämtlicher Maßnahmen, die zum einen den Energieverbrauch des Unternehmens reduzieren und anderseits die Energieeffizienz maximieren. Dafür werden sog. Energie-Audits in regelmäßigen Abständen durchgeführt und bestimmte Energiekennzahlen bestimmt. Was Verantwortliche dabei beachten sollten, erfahren Sie in unserem Fachartikel.

articleimage
© Robert Kneschke – stock.adobe.com

Der Umweltschutz nimmt auch in Unternehmen immer mehr Einzug. So verpflichten z. B. gesetzliche Vorschriften wie die Corporate Sustainability Reporting Direktive (CSDR) Unternehmer dazu, im eigenen Betrieb für mehr Umwelt- und Naturschutz zu sorgen. Das gilt insbesondere für Unternehmen, die bestimmte Abfälle produzieren oder Anlagen betreiben. Um sicherzustellen, dass der Betrieb alle geltenden Gesetze einhält, kann er einen Umweltschutzbeauftragten bestimmen. Er prüft nicht nur regelmäßig die Compliance des Unternehmens, sondern gibt auch Impulse für neue Maßnahmen, um die betriebsinternen Prozesse umweltfreundlicher zu gestalten.

articleimage
© Gina Sanders – stock.adobe.com

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) regelt u. a. die Pflicht zur Anfertigung eines Verbrauchsausweises, bzw. Energieverbrauchsausweises. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um den Neubau eines Wohngebäudes oder Nichtwohngebäudes handelt. Im Bestand ist die rechtliche Ausgangslange etwas anders: Hier können bei bestimmten Gebäuden Energieverbrauchsausweise erstellt werden. Aber was ist der Unterschied zwischen Energiebedarfs- und Energieverbrauchsausweis? Wie lange besitzt er Gültigkeit und welche Kosten können anfallen?