Bau & Gebäudemanagement

Vom Neubau bis hin zum Umgang mit Bauschäden: Das Fachwissen aus dem Bereich Bau & Gebäudemanagement unterstützt Fachleute in Bauplanung, Hochbau, Tiefbau und Landschaftsbau. Ein Schwerpunkt liegt auf nachhaltigem und energieoptimiertem Bauen, einschließlich Photovoltaik-Lösungen. Die Beiträge behandeln auch Bau- und Architektenrecht sowie Facility Management, um Städten, Gemeinden, Sachverständigen, Hausverwaltungen, Maklern und Bauträgern im privaten und öffentlichen Sektor den Arbeitsalltag zu erleichtern.

Ein Einheitspreisvertrag ist eine flexible Vertragsform, bei der die Vergütung auf Basis festgelegter Preise pro Leistungseinheit erfolgt. Die endgültigen Kosten ergeben sich aus den tatsächlich erbrachten Leistungen und dem vereinbarten Preis je Einheit. Lesen Sie in diesem Beitrag, warum der Einheitspreisvertrag bei Bauvorhaben oft verwendet wird, welche Alternativen es gibt und wie sich Auftraggeber und Auftragnehmer vor Vertragsstrafen schützen.

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Die Vertragsstrafe ist ein bewährtes Mittel zur Sicherstellung der Vertragserfüllung und findet besonders in sensiblen Bereichen wie Bau-, Liefer- und Dienstleistungsverträgen Anwendung. Als finanzielle Sanktion soll sie das Risiko für Vertragspartner mindern, dass Leistungen verspätet oder nicht ordnungsgemäß erbracht werden. Alles, was Sie dazu wissen sollten, sowie eine praktische Mustervorlage für einen BGB-Bauvertrag auf aktueller Rechtsgrundlage, finden Sie in diesem Beitrag.

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Der „Mieterstrom“, ein relativ junges Energiekonzept, das in den vergangenen Jahren in Deutschland zunehmend an Bedeutung gewonnen hat (seit 2017). Die rechtliche Grundlage dazu veränderte nun das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mit der Novellierung 2023. Das Mieterstrom-Modell hat das Potenzial, die Energieversorgung in deutschen Städten grundlegend zu verändern und einen wichtigen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Wir haben für Sie alle wichtigen Eckdaten zusammengetragen und uns der Frage gewidmet, was dies für die Höhe der Mieterstromvergütung bedeutet.

In Deutschland stecken etwa 15 bis 16 Mrd. Tonnen an Material in Gebäuden. Etwa noch mal so viel an wertvollen Baustoffen steckt in der Infrastruktur. Dieser reichhaltige Inhalt kann dafür genutzt werden, den Materialbedarf der Zukunft zu stillen – diese Denkweise wird auch als „Urban Mining“ bezeichnet. Sie nimmt einen umfassenden Blick auf Rohstoffe und deren Rückgewinnung ein und betrachtet Produkte, Gebäude und Infrastruktur als Vorratslager, das mit den natürlichen Rohstoffvorkommen der Erde vergleichbar ist. Alles Wichtige dazu lesen Sie in diesem Beitrag.

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Wenn es um Elektromobilität geht, stellt sich stets die Frage nach einer flächendeckenden Erweiterung des Ladesäulennetzes. Damit soll das bisher größte Hindernis bei der Anschaffung eines Elektrofahrzeugs behoben werden – die Reichweite. Um täglich einen optimalen, reibungs- und gefahrlosen Ablauf an der E-Ladesäule zu ermöglichen, wurde die Ladesäulenverordnung von 2016 grundlegend erweitert. Was müssen Betreiber wissen? Welche Fristen zur Umsetzung gibt es? Was ändert sich mit der dritten Verordnung zur Änderung der Ladesäulenverordnung vom Juni 2023?

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Das Thema Brückensanierung ist für die Aufrechterhaltung sicherer Verkehrswege in Deutschland von entscheidender Bedeutung. Ein dramatisches Beispiel, das die Notwendigkeit regelmäßiger Sanierungen unterstreicht, ist der Einsturz der Dresdner Carolabrücke im September 2024. Neben technischen Anforderungen spielt auch der rechtliche Rahmen eine wesentliche Rolle. Dabei bringt das jüngste Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 15. Februar 2024 (Az. VII ZR 42/22), erhebliche Konsequenzen für Vertragsklauseln bei Bauprojekten im Bereich der Brückensanierung. Gleichzeitig unterstreicht die DIN 1076 die Notwendigkeit regelmäßiger Brückenprüfungen, um die Sicherheit und Langlebigkeit von Bauwerken zu gewährleisten. Dieser Artikel beleuchtet die Auswirkungen des BGH-Urteils, was es zur DIN 1076 zu beachten gibt sowie die entscheidenden Aspekte der Brückensanierung.

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Die Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm (kurz: TA Lärm) ist eines der wichtigsten Instrumente des Lärmschutzes in Deutschland. Sie dient dazu, Menschen vor gesundheitsschädlichen Lärmemissionen zu bewahren, indem sie klare Lärmgrenzwerte für Wohn-, Gewerbe- und Industriegebiete festlegt. Ziel der TA Lärm ist es, Lärmbelästigungen zu minimieren und ein gesundes Lebensumfeld zu sichern. Sie ist ein zentrales Regelwerk im Rahmen des Umweltschutzes, das in vielen Bereichen Anwendung findet.

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Baupreisindizes zeigen die Preisentwicklung für Neubau und Instandhaltung verschiedener Bauwerksarten wie Wohn- oder Bürogebäude. Sie messen die durchschnittliche Preisentwicklung für spezifische Bauleistungen, wobei das letzte Basisjahr 2015 war. Aufgrund einer EU-Verordnung wurde im Mai 2024 auf das neue Basisjahr 2021 umgestellt, wobei die überarbeiteten Ergebnisse Mitte Juli 2024 veröffentlicht wurden. Mit dieser Umbasierung des Baupreisindex 2024 verlieren die bisherigen Werte ab 2021 ihre Gültigkeit und werden durch neu berechnete Indizes ersetzt. Das Wichtigste zum Baupreisindex 2024 erklärt dieser Artikel.

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Ab 1. Januar 2025 tritt eine Vorgabe des Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetzes (GEIG) in Kraft, die sowohl Bauherren als auch Eigentümer betrifft: Ab 2025 müssen alle Nichtwohngebäude mit mehr als 20 Stellplätzen mindestens einen Ladepunkt für Elektrofahrzeuge bieten. Bei größeren Renovierungen von Nichtwohngebäuden mit mehr als 10 Stellplätzen muss jeder fünfte Stellplatz mit Schutzrohren für Elektrokabel ausgestattet und mindestens ein Ladepunkt errichtet werden. Für wen gilt das GEIG? Wann ist das GEIG in Kraft getreten? Und was bedeutet Leitungsinfrastruktur? Dieser Beitrag erläutert, was es zu beachten gilt.

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Der Immobilienmarkt wird zunehmend attraktiver für junge Familien und Singles, vor allem im Bereich der Bestandsimmobilien. Das Förderprogramm „Jung kauft Alt“ spielt hier eine zentrale Rolle. Denn es zielt speziell darauf ab, jungen Käufern den Erwerb und die Modernisierung von Altbauten zu erleichtern. Was genau ist das Programm „Jung kauft Alt“ und wie können Käufer davon profitieren?