PlanungsPraxis Öffentliche Außenräume
Barrierefreie und altersgerechte Planung und Gestaltung nach DIN 18040-3
- Alle wichtigen Anforderungen an die barrierefreie Außenraumgestaltung
- Planungs- und Ausführungshinweise, u.a. zum Zwei-Sinne-Prinzip
- Anschauliche Planungsbeispiele realisierter Projekte
Die DIN 18040-3 definiert für den Bereich „Öffentliche Verkehrs- und Freiflächen“ z. B. die sensorischen Anforderungen und den Platzbedarf für den ruhenden Kraftfahrzeugverkehr neu, ebenso wurden die Anforderungen zum Zwei-Sinne-Prinzip erstmals behandelt. Diese Vorgaben bedeuten einen erhöhten Planungsaufwand, denn Planungen müssen nicht nur den aktuellen Anforderungen entsprechen, sondern gleichzeitig den Bedürfnissen der unterschiedlichen Nutzer und ihren Mobilitätseinschränkungen gerecht werden.
Die PlanungsPraxis zeigt anschaulich wie die aktuelle Normung und ihre praktische Umsetzung mit einer effizienten Planung in Einklang gebracht werden kann - mithilfe zahlreicher farbiger Abbildungen und Details sowie realisierter Planungsbeispiele.
Das E-Book besteht aus einer digitalen Ausgabe des kompletten Handbuchs im EPUB- und PDF-Format.
Dieses bietet folgende Vorteile:
- Alle wichtigen Anforderungen und Vorgaben der DIN 18040-3, der Landesbauordnungen, Richtlinien der FGSV u. v. m. sind übersichtlich zusammengestellt und für die Praxis kommentiert.
- Planungs- und Ausführungshinweise zu den Besonderheiten der barrierefreien und altersgerechten Außenraumgestaltung, wie z. B. zu Leitsystemen, zur stufenlosen Erreichbarkeit oder zum Zwei-Sinne-Prinzip helfen bei der praktischen Umsetzung.
- Anschauliche Planungsbeispiele realisierter Projekte mit farbigen Abbildungen und Detailzeichnungen geben Anregungen für die eigenen Konzepte.
- Für die Arbeit am PC oder unterwegs unterstützt das E-Book mit komfortablen Suchfunktionen und praktischen Verlinkungen
Die Vorteile im Detail:
- Schlagwort-Verlinkungen*: Für einen schnellen Zugriff auf die benötigte Information.
- Schnelle Orientierung: Zahlreiche Verweise* auf weiterführende Schlagworte bieten einen Rundumblick in kürzester Zeit.
- Zusätzliche Funktionen: z. B. Lesezeichen, Kommentare und praktische Suchfunktion.**
- Beim Kauf eines E-Books fallen für dieses keine Versandkosten an.
*variiert je nach Titel
**abhängig vom Endgerät
Inhalte (Auszug):
Grundlagen
- Behinderungsarten und ihre spezifischen Planungsanforderungen
- Gesetzliche Grundlagen (UN-Behindertenrechtskonvention, Behindertengleichstellungsgesetz, Bauordnung….)
- Planungsgrundlagen (Aufbau und Struktur den DIN 18040-3
- Normenverweise
- Grundsätze einer barrierefreien Außenraumgestaltung
- Zwei-Sinne-Prinzip
- Orientierungs- und Leitsysteme
- Visuelle, taktile/haptische, auditive Gestaltung
- Grundlagen der Beleuchtung
Barrierefreier öffentlicher Verkehrsraum
- Fußverkehrsanlagen (Straßenbegleitende Gehwege, Engstellen, Gemeinschaftsstraßen…)
- Überquerungsstellen (Borde, gesicherte/ungesicherte Überquerungsstellen, Mittelinseln…)
- Anlagen des öffentlichen Personennahverkehrs (Haltestellen, Umsteigeanlagen, Gleisübergänge…)
- Infrastrukturelemente (Möblierungs- und Absperrelemente, Beschilderung, Bedienelemente, sanitäre Anlagen…)
- Anlagen zur Überwindung von Höhenunterschieden (Aufzugsanlagen, Treppen, Rampen, Fahrtreppen…)
- Stellplätze (Pkw-Stellplätze, Taxisstände)
- Straßentunnel
Barrierefreie Freiraumplanung
- Maßnahmen zur Orientierung
- Leitsysteme
- Gestaltungsgrundlagen (Wege und Wegenetze, Oberflächen und Materialien, Sitzmöglichkeiten…)
- Gestaltungselemente (Bepflanzung, Wasser, Wohnumfeld, öffentliche Plätze…)
- Anforderungen bei Demenz
Freiräume Inklusiv – barrierefreies Grün auf kommunaler Ebene
- Barrieren in öffentlichen Freiräumen
- Barrieren auf kommunaler Ebene überwinden
- Gemeinsam planen durch Nutzerbeteiligung
- Inklusionspläne
Planungs- und Praxisbeispiele
Realisierte Projekte von der Planung bis zur Umsetzung: mit anschaulichen Detailzeichnungen und Beispiellösungen
- Öffentlicher Platz
- Naturerlebnispfad
- Demenzgarten
Hier können Sie kostenlose Leseproben zur Publikation einsehen:
Dirk Boenke leitet seit April 2009 den Bereich Verkehr & Umwelt bei der STUVA e. V., einer privaten und gemeinnützigen Forschungsinstitution in Köln. Barrierefreiheit in Bau und Verkehr ist dort einer der Schwerpunkte seiner Tätigkeit bei Forschungsvorhaben, Gutachten und Schulungen. Dirk Boenke studierte in Wuppertal Bauingenieurwesen mit Schwerpunkt Verkehr. Anschließend arbeitete er in einem Ingenieurbüro, bis er 2004 als wissenschaftlicher Mitarbeiter zurück an die Universität Wuppertal, Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und Straßenverkehrstechnik, wechselte. 2010 schloss er seine Promotion über das Thema „Neue Methoden zur Sicherung der Mobilität älterer Menschen im Straßenverkehr“ erfolgreich ab. 2012 gewann er im Team mit einer Forschergruppe den Verkehrssicherheitspreis des Bundesministers für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Erster Platz) für eine Arbeit zur Trainierbarkeit der Fahrkompetenz älterer Kraftfahrer. Herr Boenke arbeitet in verschiedenen Gremien zum Thema Fußgänger- und Radverkehr, Nahmobilität und Barrierefreiheit der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV), des DIN und der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) mit. Er ist Mitglied im Design für Alle - Deutschland e.V. (EDAD).
Dipl.-Ing.Martina Hoff
Landschaftsarchitektin Martina Hoff führt seit 1989 ein Landschaftsarchitekturbüro mit derzeit neun MitarbeiterInnen. Die Tätigkeitsfelder umfassen Projekte aus den Bereichen Freiraumplanung und Umweltbildung. Die Berücksichtigung barrierefreier Belange ist seit geraumer Zeit ein fester Bestandteil des Planungsalltags. Martina Hoff ist Referentin zur Thematik barrierefreies Bauen im Außenbereich.
Betriebswirt / Dipl-Verwaltungswirt (FH)Manfred Häpp
Seit 2006 ist Herr Häpp selbständig in der Beratung zur Finanzierung und Umsetzung von barrierefreien Bauvorhaben tätig. Zielgruppen sind private Endkunden und gewerbliche Investoren. Er arbeitet aktiv mit Fachhandwerkern und Fachplanern zusammen und setzt wegen der bestehenden Sehbehinderung Beratungen im Sinn des Konzepts Design for All, Deutschland um. Seit 2012 arbeitet er im vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderten Projekt „Praxistool Barrierefreiheit“, Stiftung Gesundheit, Hamburg mit. Mitarbeit und Beratung im abgeschlossenen Projekt der Verbraucherinitiative Bundesverband, Berlin, zur Fördermittelberatung für energetische und barrierefreie Bauvorhaben in 2014.
Dipl.-Ing. Univ.Matthias Kraner
Matthias Kraner ist Beratender Ingenieur für Elektro- und Informationstechnik, Sachverständiger Energieeffizienz für Gebäude (EIPOS) sowie Mitglied des VDE. Er ist Büroinhaber des Ingenieurbüro Kraner für Energieberatung, Elektro- und Informationstechnik in Hünstetten/Wiesbaden. An der Technischen Universität München studierte Herr Kraner Elektro- und Informationstechnik und an der University BRUNEL Datenkommunikationssysteme. Seit 1995 arbeitet er an internationalen und nationalen Großprojekten in der Elektro- und Datentechnik und erstellt Energieeffizienzgutachten nach DIN V 18599 und im Rahmen von KfW-Beratungen. Des Weiteren berät er bei der Errichtung von Photovoltaikanlagen und beim Aufbau von Energiemanagementsystemen.
Dipl.-Ing. (FH)Stefanie Moosmann
Stefanie Moosmann, Jahrgang 1975, Studium der Landschaftsarchitektur an der FH Nürtingen. Von 2001 bis 2013 Mitarbeiterin im Landschaftsarchitekturbüro Krupp, Losert & Partner / faktorgruen in Rottweil, seit 2014 Partnerin von Jürgen Pfaff, Edith Schütze, Martin Schedlbauer und Markus Rötzer im Büro faktorgruen (Freiburg, Rottweil, Heidelberg, Stuttgart). Aufgabenschwerpunkt Projektleitung, Planung, Ausschreibung, Bauleitung und barrierefreies Bauen.
Dipl.-Ing. FH/Univ.Robin Mues
Landschaftsarchitekt Robin Mues arbeitet seit 2009 im Landschaftsarchitekturbüro Hoff, Essen. Sein Schwerpunkt liegt u. a. auf der Konzeptionierung und Umsetzung von Naturerlebnispfaden, insbesondere unter Einbezug von barrierefreien Aspekten. Diese umfassen u. a. die begleitende Informationsvermittlung. Im Zeitraum 2011 bis 2014 war er an der Planung und Umsetzung des Wilden Wegs im Nationalpark Eifel beteiligt.
Dipl.-Ing.Alexander Nix
Alexander Nix ist freischaffender Landschaftsarchitekt, Mitglied im Bund Deutscher Landschaftsarchitekten und in der Architektenkammer NW. Er ist Mitinhaber des Büros CONTUR 2, in Essen und Bergisch Gladbach (www.contur2.de) sowie Gründungsmitglied und Partner von MenschWerk, Institut für humane Umfeldplanung, Tönisvorst (www.menschwerk.com) Alexander Nix studierte Landschaftsarchitektur an der Universität-GHS Essen. Neben zahlreichen Planungen für private und öffentliche Auftraggeber berät er Institutionen, sowie Städte und Gemeinden bei der barrierefreien Außenraumgestaltung. Er ist als Dozent an privaten und öffentlichen Bildungseinrichtungen tätig; u. a. regelmäßig an der Akademie der Architektenkammer NW. Themenschwerpunkte von Seminaren und Vorträgen sind insbesondere demografiegerechte Siedlungs- und Freiraumentwicklung, barrierefreie Außenraumgestaltung, Grün und Gesundheit, Gärten für Menschen mit Demenz und generationsgerechtes Planen und Bauen.
Dipl.-Ing. (FH)Vera Schmitz
Vera Schmitz ist Architektin, Innenarchitektin BDIA und Sachverständige für Barrierefreies Bauen. Sie studierte Medizin, Architektur, Innenarchitektur und Facilitymanagement und ist Inhaberin des Büro efficientia, einer interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft für das Bau- und Gesundheitswesen in Oberhausen. Frau Schmitz ist Mitglied im Ausschuss Planen und Bauen der AKNW, ehrenamtliche Mitarbeiterin im DIN Ausschuss 18040 und der Projektgruppe Barrierefreie Arbeitsstätten des ASTA sowie bei der VDI Richtlinienarbeit. Neben der Lehr- und Dozententätigkeit begleitete Sie die Arbeitsgruppe: Forschungsinitiative Zukunft Bau „Leitfaden Barrierefreies Bauen“, des Bundesinstitutes für Bau, Stadt- und Raumforschung.
Dipl.-Ing. (FH)Nina Stirnberg
Nina Stirnberg ist Landschaftsarchitektin und arbeitet seit 2007 im Landschaftsarchitekturbüro Hoff. Sie bearbeitet Projekte der Freiraum- und Objektplanung in allen Leistungsphasen. Ein Schwerpunkt ist dabei unter anderem das Barrierefreie Bauen, die Konzeption von Naturerlebnisräumen und touristischen Wanderrouten, sowie Beteiligungsverfahren. Im Zeitraum 2011 bis 2013 war sie an der Planung und Umsetzung des Wilden Kermeters im Nationalpark Eifel beteiligt.
Dipl.-Ing.Signe Stein MPH
Signe Stein ist beratende Architektin, Gesundheitswissenschaftlerin (Master of Public Health), Sachverständige für Barrierefreiheit, Sicherheitsingenieurin, Krankenschwester und Mediatorin. Sie ist Büroinhaberin von frp frei raum planen Architektur Barrierefreiheit Mediation in Berlin. Frau Stein studierte Architektur und Gesundheitswissenschaften (Public Health) an der Technischen Universität Berlin. Seit 2008 berät sie öffentliche und private Auftraggeber und erstellt Gutachten zum Thema Barrierefreiheit. Als Dozentin und Referentin führt sie Seminare und Workshops durch, unter anderem mit Einsatz von Alterssimulationsanzügen. Im Bereich Mediation ist Frau Stein spezialisiert auf Wirtschaftsmediation und Elder Mediation.
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